Andres Muhmenthaler:

Mitglied im Berner Schrift-

steller/innen-Verein

Cellolehrer und Autor von
Romanen und Krimis,
deren Handlung

überwiegend im Berner
Seeland spielt.

Der Wolfskrimi wurde verfilmt!

Res Muhmenthalers erster Aarberger-Krimi ist verfilmt worden und wurde 2020 im
Open Air-Kino Lyss erstmals gezeigt.

Offizieller Filmtrailer

Das Stedtli Aarberg

Kammermusical S(CH)EIN

 

Erde und Mond machen sich Sorgen um unsere Gesellschaft…

Herzlich willkommen bei Andres Muhmenthaler

Ein Geschichtenerzähler aus dem Berner Seeland

Seit Sommer 2022 geniesse ich es, mich als pensionierter Primarschul- und Cellolehrer ganz meinem eigenen Kulturleben widmen zu können.                                                                  Meiner grossen Fantasie kann ich mit Schreiben, Komponieren und meinen konzertanten Lesungen freien Lauf lassen.

Es sind – im Musikerjargon ausgedrückt – Improvisationen, basierend auf einem bestimmten Thema geschichtlicher und/oder gesellschaftspolitischer Natur.

 

Im September 1958 wurde ich in Bern in eine Musikerfamilie hinein geboren. Fortan begleitete mich das Cellospiel durchs ganze bisherige Leben. Seit dreissig Jahren wohne ich mit meiner Frau Karin zusammen in Lobsigen. Mein engster Lebensraum ist in und um Aarberg, aber auch die Städte Bern und Biel sind mir vertraut.

 

Als Familienmensch macht es mir Freude, unsere erwach-senen Kinder und die Enkelkinder in der Nähe zu haben.
Sie prägten und prägen auch mein Kulturschaffen. Denn mit den eigenen Kindern und als Lehrer von Erst- und Zweit-klässlern hat sich meine Leidenschaft zum Geschichten-erzählen entwickelt. «Er kann wohl nicht lesen, denn er spielt uns die Geschichten immer vor», hat eine siebenjährige Schülerin einmal zu Hause ihren Eltern berichtet.

 

Bald folgten erste Auftritte mit selbstkreierten Musik-geschichten: Dr Sürmu, Dr PC-Freak und so weiter. Nachdem der Cellopart zuerst ganz aus bestehenden Kompositionen bestand, entwickelte ich auch immer mehr eigene Melodien.

 

Vor gut zwanzig Jahren habe ich mich beruflich verändert und mich ganz der Musik zugewandt. Mein Cellolehrer-Dasein in Aarberg und Zollikofen und das Zusammenspiel mit anderen professionellen Musikerinnen und Musikern haben mir neue Horizonte geöffnet. So entstand 2011 mein Kammermusical
S(CH)EIN. Die Dialoge von Erde und Mond über die Menschheit und unsere wohlstandsverwahrloste Schweiz regten mich zum Schreiben von Büchern an.

 

In Form von konzertanten Lesungen habe ich die auf mich zugeschnittene Art von Performance gefunden. Die Symbiose von Wort und Ton mischt sich zu einer grossen, mit Emotionen gespickten Aussagekraft, und es gibt in diesem Spannungsfeld auch immer Neues zu entdecken.

 

Mit dem Filmschaffen ist nun auch noch eine dritte Dimension dazu gekommen. Nach dem Kinofilm Der Wolf ist tot von 2020 soll demnächst auch der zweite Aarberger Krimi Koste es, wen es wolle verfilmt werden.

 

Ich freue mich auch darauf, die in der Coronazeit etwas schubladisierten neuen Bern Krimis Schüsse im Spital und Makabres Spiel unter die Leser zu bringen.

Gerade in der heutigen Welt finde ich es unumgänglich, Fragen zu stellen und nach Antworten auf unser Leben respektive ein besseres Zusam-menleben zu suchen.

*

«Wer immer mit beiden Füssen gleichzeitig am Boden steht kommt nie vorwärts», ist einer der Lieblingssprüche meiner erwachsenen Tochter Anik, die notabene im Elektrorollstuhl sitzt.

 *

Das Leben muss von uns jeden Tag neu erfunden werden. Jede Generation soll das Leben neu definieren und wenn möglich aus den Fehlern der Eltern-generation lernen und ver-suchen, es besser zu machen

 *

Auch wenn ich auf viele Fragen keine Antwort finde, drängt es mich, weiter zu suchen und neugierig zu bleiben.

Mit der Überzeugung, dass wir der grossen Welt viele eigene gute kleine Welten entgegen-setzen können.

 *

Meine Hoffnung besteht darin, dass sich diese guten Zellen finden und sich über die ganze Welt verbreiten. So soll ein besseres Ganzes heran-wachsen.

 *

Diese Grundgedanken versuche ich mit meinem Kulturschaffen rüberzubringen. Sei es mit Worten oder mit Tönen.

 *

Wie ne grosse Rägeboge wei mir d’Wält umspanne – jedes cha mit sire Farb im Chline schaffe dranne.

 

Powered by Publishing Partners GmbH, Biel-Bienne