16.März 2017

30.November 2017

31. Mai 2019

11.Februar.2015

25./26. Januar 2017

Aus der Pieterlen Post 4/2013

Presse

Sowohl die Veranstalter der Kultur- und Jugendkommission Pieterlen wie auch das Publikum erahnten kaum, was ein Mundart-Kammer-Musical zu bieten weiss. Neugierig machten nebst dem Wortspiel
s(ch)ein auch die Besetzung und die Instrumentierung.

Das Werk aus der Feder von Andres Muhmenthaler erwies sich aber bald als ein kostbarer Fund in jeder Hinsicht. Die manchmal schlichte, oft aber opernhafte Aufführungsform, ohne Mikrophon und Verstärker unterstreicht die Grundaussage des gesellschaftskritischen, soziopolitischen Werkes: «Mehr Sein als Schein». Das Publikum

 

Aus der Pieterlen Post 4/2013

Ihre Duette mit Toni Kunz und das musikalische Zusammenspiel von Andres Muhmenthaler am Cello und Beat Marti am Klavier sorgten für die Höhepunkte des Abends. Nach dem sehr verdienten und anhaltenden Schlussapplaus blieb dem Publikum beim Schlummer-trunk im Musig-Bistro das Nachdenken: Wollen wir unsere kleinen Welten wirklich dem Wirtschaftswachstum opfern? Wäre es nicht an der Zeit, unser zwar so bequemes aber wohlstandsverwahrlostes Konsumleben gründlich zu überdenken und andere, menschlichere Wege zu suchen?

entdeckte die Aufforderung zum Zurückfinden aus unseren elektronischen Scheinwelten zu einem echten von Empathie getragenen Zusammenleben im Hier und Jetzt. Andres Muhmenthaler am Cello spielte dabei den Mond und Toni Kunz verkörperte die Erde. Ihr Dialog bildete den Rahmen des tiefgründigen Drehbuchs.

Besonders prägnant wirkte Corinne Baumann, wenn sie mutterseelen-allein am Bartisch neben der Bühne mit ihrem Dasein als Alleinerziehende, den Problemen mit ihrem adoleszenten Sohn und dem Frust mit ihrem Ex-Partner haderte.

Powered by Publishing Partners GmbH, Biel-Bienne